Bei einem schlimmen Unwetter sind auf den Philippinen hunderte Menschen getötet worden. Ein Sturm hatte in dem Land Starkregen und Überflutungen verursacht.
Ein großer Wirbelsturm hat Teilen der Philippinen stürmischen Wind und besonders starken Regen gebracht. Am Freitag hatte es im Süden des Landes zwölf Stunden lang geregnet. Dadurch stiegen viele Flüsse über die Ufer. Meterhohe Flutwellen erreichten mehrere Städte und rissen hunderte Häuser mit sich.
Viele der Bewohner wurden von den Wassermassen im Schlaf überrascht. Wer sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte, wurde von den Fluten mitgerissen. Hunderte Menschen wurden getötet. Hunderte weitere werden vermisst. Insgesamt könnten mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen sein.
Die Regierung des asiatischen Inselstaates mit rund 100 Millionen Einwohnern hat die Armee in die Unglücksregion geschickt. Dennoch waren auch am Sonntag noch viele Dörfer ohne jede Hilfe. Die Soldaten sollen nach Vermissten suchen sowie den Verletzten und den Obdachlosen helfen, diese schlimme Katastrophe zu meistern.